Abstimmung in Zahlen: Das waren die schnellsten, schludrigsten und extremsten Gemeinden
Die Abstimmungen vom September 2025 sind in den Büchern. Während der Eigenmietwert mit nicht ganz 58 Prozent klar abgeschafft wird, war es bei der E-ID bis am Schluss ein wahrer Krimi.
Doch wie haben sich die Ergebnisse in den einzelnen Gemeinden niedergeschlagen? Wir haben die interessantesten Zahlen herausgesucht:
Die Schlussresultate
Eigenmietwert
Eigenmietwert
Ausgezählt: 26/26 | Stand: Schlussresultat
57,7% Ja
42,3% Nein
16,5 Stände
6,5 Stände

Gemeinde
E-ID
E-ID
Ausgezählt: 26/26 | Stand: Schlussresultat
50,4% Ja
49,6% Nein
7,5 Stände
15,5 Stände

Gemeinde
Die Schnellsten
Die schnellsten Gemeinden kommen – wie immer – aus dem Aargau. Das hat damit zu tun, dass vor der Schliessung der Urnen um 12 Uhr eigentlich keine Resultate publiziert werden dürfen. Einige Aargauer Gemeinden widersetzen sich dem jedoch und publizieren ihre Ergebnisse bereits vorher.
In der September-Abstimmung geht der Preis für die schnellste Gemeinde an Mandach. Sie verkündete ihre Schlussresultate bereits um 11.09 Uhr.
Die Langsamsten
Am langsamsten war (wieder einmal) die Stadt Zürich. Erst kurz nach 16 Uhr lagen die definitiven Ergebnisse aus allen Kreisen der Stadt vor.
Die Extremsten
Eigenmietwert
Die stärkste Zustimmung erfuhr die Eigenmietwert-Vorlage in der Gemeinde Urmein GR. Hier stimmten 78 Personen mit Ja (88 Prozent), 10 Personen legten ein Nein ein. Die höchste Ablehnung erfuhr die Vorlage hingegen in Rivaz VD. Hier stimmten nur 24 Menschen mit Ja (17 Prozent) und 116 lehnten die Vorlage ab.
E-ID
Die stärkste Zustimmung erfuhr die E-ID-Vorlage in der Gemeinde Ennetbaden AG. Hier stimmten 1057 mit Ja (73,5 Prozent), 381 Personen stimmten mit Nein. Die höchste Ablehnung erfuhr die Vorlage hingegen in Ederswiler JU. Hier stimmten nur 3 Leute mit Ja (7 Prozent), 39 lehnten die Vorlage ab.
Die Schludrigsten
Eigenmietwert
Die Schludrigsten waren bei der Eigenmietwert-Vorlage die Stimmberechtigten in der Gemeinde Prévondavaux FR. Hier waren heute 5 von 38 eingeworfenen Stimmzetteln ungültig.
E-ID
Die Schludrigsten waren bei der E-ID-Vorlage die Stimmberechtigten in der Gemeinde Bosco/Gurin TI. Hier waren heute 2 von 17 eingeworfenen Stimmzetteln ungültig.
Die Engagiertesten
Dieser Titel geht an die Tessiner Gemeinde Arogno. Alle Stimmberechtigten (insgesamt 388 Personen) haben dort ihre Stimme abgegeben.
(ome)